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   BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12   

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https://dejure.org/2013,26789
BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12 (https://dejure.org/2013,26789)
BGH, Entscheidung vom 12.09.2013 - VII ZB 51/12 (https://dejure.org/2013,26789)
BGH, Entscheidung vom 12. September 2013 - VII ZB 51/12 (https://dejure.org/2013,26789)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 850h Abs 2 ZPO
    Pfändung eines fingierten Vergütungsanspruchs: Prüfungskompetenz hinsichtlich der materiellen Voraussetzungen

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung eines fingierten Vergütungsanspruchs bei der Pfändung von Arbeitseinkommen

  • rewis.io

    Pfändung eines fingierten Vergütungsanspruchs: Prüfungskompetenz hinsichtlich der materiellen Voraussetzungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 850h Abs. 2
    Berücksichtigung eines fingierten Vergütungsanspruchs bei der Pfändung von Arbeitseinkommen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer prüft die Voraussetzungen des § 850h Abs. 2 ZPO?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Entscheidung des Vollstreckungsgerichts über Bestand und Höhe des fingierten Vergütungsanspruchs

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Vollstreckungsgericht prüft Vorliegen der materiellen Voraussetzungen des § 850h Abs. 2 ZPO grundsätzlich nicht

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Pfändung fingierter Vergütungsansprüche

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Entscheidung des Vollstreckungsgerichts über Bestand und Höhe des fingierten Vergütungsanspruchs

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Pfändung verschleierten Arbeitseinkommens nach fingierten Vergütungsanspruch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 1370
  • FamRZ 2013, 1970
  • WM 2013, 1991
  • Rpfleger 2014, 92
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • LG Frankenthal, 07.06.1984 - 1 T 140/84
    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Ob und in welcher Höhe dem Gläubiger eine angemessene Vergütung gemäß § 850h Abs. 2 ZPO zusteht, ist gegebenenfalls vom Prozessgericht in dem gegen den Drittschuldner gerichteten Einziehungserkenntnisverfahren zu entscheiden (vgl. LG Bremen, JurBüro 2003, 215; LG Frankenthal, MDR 1984, 856; Stöber, Forderungspfändung, 15. Aufl., Rn. 1223; Kessal-Wulf in Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 5. Aufl., § 850h Rn. 13).

    b) Das Vollstreckungsgericht bestimmt bei der Pfändung die etwa gemäß § 850h Abs. 2 ZPO geschuldete angemessene Vergütung nicht (vgl. LG Frankenthal, MDR 1984, 856; Kessal-Wulf in Schuschke/Walker, aaO, § 850h Rn. 12), weshalb dem Antrag des Gläubigers, das monatliche Nettoeinkommen der Schuldnerin gemäß § 850h Abs. 2 ZPO auf 967, 74 EUR festzusetzen, vom Vollstreckungsgericht nicht stattgegeben werden kann.

  • BGH, 26.09.2002 - IX ZB 180/02

    Beruhen des titulierten Anspruchs auf einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Ob Leistungen, die ein Schuldner in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft erbringt, nach den Umständen des Einzelfalls einen fingierten Vergütungsanspruch im Sinne des § 850h Abs. 2 ZPO rechtfertigen, ist unter Berücksichtigung der Aufgabenverteilung zwischen Prozessgericht und Vollstreckungsgericht (vgl. BGH, Beschluss vom 26. September 2002 - IX ZB 180/02, BGHZ 152, 166, 170) nicht im Zwangsvollstreckungsverfahren zu klären.
  • BGH, 19.03.2004 - IXa ZB 229/03

    Zulässigkeit der Pfändung von Ansprüchen gegen drei näher bezeichnete

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Deshalb pfändet das Vollstreckungsgericht auch nur die "angebliche Forderung" des Schuldners gegen den Drittschuldner (vgl. BGH, Beschluss vom 19. März 2004 - IXa ZB 229/03, NJW 2004, 2096, 2097 m.w.N).
  • BAG, 12.03.2008 - 10 AZR 148/07

    Drittschuldnerklage - verschleiertes Arbeitseinkommen

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Das Gesetz behandelt diesen Dritten beim Vollstreckungszugriff des Gläubigers so, als ob er dem Schuldner zu einer angemessenen Vergütung verpflichtet sei (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1979 - III ZR 130/77, NJW 1979, 1600, 1601 f.; BAGE 126, 137, 147).
  • BGH, 12.12.2007 - VII ZB 38/07

    Ablehnung der Pfändung einer Forderung wegen fehlender Passivlegitimation

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Der Pfändungsantrag darf vom Vollstreckungsgericht nur ausnahmsweise abgelehnt werden, wenn dem Schuldner die Forderung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen offenbar nicht zustehen kann oder ersichtlich unpfändbar ist (BGH, Beschluss vom 25. März 2010 - VII ZB 11/08, JurBüro 2010, 440 Rn. 16; Beschluss vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 38/07, NJW-RR 2008, 733 Rn. 9).
  • BGH, 22.08.2012 - VII ZB 2/11

    Forderungspfändung: Pfändungsschutz für den Gläubiger einer Forderung aus einem

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Das Vollstreckungsgericht prüft grundsätzlich nicht, ob die zu pfändende Forderung besteht (BGH, Beschluss vom 22. August 2012 - VII ZB 2/11, NZI 2012, 809 Rn. 23 m.w.N).
  • BGH, 25.03.2010 - VII ZB 11/08

    Zwangsvollstreckung: Bestimmtheitserfordernis bei Pfändung von Forderungen aus

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Der Pfändungsantrag darf vom Vollstreckungsgericht nur ausnahmsweise abgelehnt werden, wenn dem Schuldner die Forderung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen offenbar nicht zustehen kann oder ersichtlich unpfändbar ist (BGH, Beschluss vom 25. März 2010 - VII ZB 11/08, JurBüro 2010, 440 Rn. 16; Beschluss vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 38/07, NJW-RR 2008, 733 Rn. 9).
  • BGH, 15.11.1990 - IX ZR 17/90

    Pfändung fiktiven Einkommens

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Die Pfändung des Arbeitseinkommens erfasst ohne besonderen Ausspruch auch den fingierten Vergütungsanspruch gemäß § 850h Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1990 - IX ZR 17/90, BGHZ 113, 27, 29 f.; Brehm in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 850h Rn. 41; Stöber, Forderungspfändung, 15. Aufl., Rn. 1223); der Gläubiger muss nicht einen angeblichen Vergütungsanspruch im Sinne des § 850h Abs. 2 ZPO eigens pfänden (vgl. RAGE 19, 165, 169 f.).
  • LG Memmingen, 16.10.1996 - 4 T 1568/96
    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Das Vollstreckungsgericht prüft grundsätzlich nicht, ob die materiellen Voraussetzungen des § 850h Abs. 2 ZPO vorliegen; es hat - unbeschadet zu beachtender Pfändungsschutzvorschriften - nicht über Bestand und Höhe des fingierten Vergütungsanspruchs zu befinden; dementsprechend muss der Gläubiger dazu auch nichts vortragen (vgl. LG Berlin, MDR 1961, 510, 511; Lüke in Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 850h Rn. 22; Brehm in: Stein/Jonas, aaO, § 850h Rn. 39; Behr, JurBüro 1997, 214, 215; ders., JurBüro 1990, 1238).
  • BGH, 08.03.1979 - III ZR 130/77

    Anforderungen an die Straßenverkehrssicherungspflicht einer Gemeinde bezüglich

    Auszug aus BGH, 12.09.2013 - VII ZB 51/12
    Das Gesetz behandelt diesen Dritten beim Vollstreckungszugriff des Gläubigers so, als ob er dem Schuldner zu einer angemessenen Vergütung verpflichtet sei (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1979 - III ZR 130/77, NJW 1979, 1600, 1601 f.; BAGE 126, 137, 147).
  • LG Bremen, 18.12.2002 - 2 T 758/02

    Begehren des Erlasses eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Erfassung des

  • LG Wuppertal, 14.11.2013 - 6 T 577/13

    Umfassen eines etwaigen bestehenden fingierten Vergütungsanspruchs nach § 850h

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 12.9.2013, VII ZB 51/12, zitiert nach juris), die das Amtsgericht selbst zitiert, deren Inhalt es jedoch gänzlich verkennt, umfasst jede Pfändung von Arbeitsentgelt einen etwaigen bestehenden fingierten Vergütungsanspruch nach § 850 h Abs. 2 ZPO, wobei das Vollstreckungsgericht grundsätzlich nicht zu prüfen hat, ob die materiellen Voraussetzungen vorliegen - dies bleibt einem etwaigen Einziehungsprozess vorbehalten -, weshalb der Gläubiger hierzu auch nichts vortragen muss.
  • LG Ingolstadt, 30.06.2022 - 64 O 3216/21

    Keine Befangenheit eines Richters bei Vorbefassung als Staatsanwalt im

    Die Befangenheit eines Richters ist zu besorgen, wenn aus der Sicht einer Partei bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlass gegeben ist, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (BGH MDR 2015, 608; BGH BeckRS 2013, 17295; BGH NJW 2011, 1358, Rn. 13; BVerfG NJW 2000, 2808; Vollkommer, in: Zöller ZPO, 33. Auflage 2020, § 42, Rn. 8).
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